Wasser marsch!

Es ist viel zu trocken bei uns. Das merkt vor allem, wer etwas pflanzt und möchte, dass es wächst und gedeiht – im kleinen Stil zu Hause oder etwas größer auf dem Feld. Wir haben es einige Zeit ohne Bewässerung probiert, immer wieder sehnsüchtig gen Himmel und enttäuscht in unsere Regenmesser geschaut. Schon im Mai war klar, dass wir und die Bäume gemeinsam durch den Sommer leiden und es so nicht weiter geht.

Erste Versuche mit Traktor und Wassertank haben zwar geholfen, aber unheimlich viel Zeit gefressen. Und eine großflächige Beregnung schien uns nicht nachhaltig genug. Also sollte es eine Tröpfchenbewässerung werden – am liebsten komplett autark und versorgt durch regenerative Energie.

Etwas Recherche und einige Telefonate später waren wir schlauer und hatten ordentlich Material im Warenkorb: 4.000 Meter Rohr, 900 Tropfer, 2.000 Schlauchhalter, jede Menge Kleinkram. Dann brauchte es nur noch einen Großeinsatz des gesamten Teams sowie Family und Friends und … siehe da, es tropfte und schmeckte!

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2 Kommentare

  1. Sehr gut. Liebe Grüße. Angelika

  2. […] Eine Handvoll Bäume im heimischen Garten hat man leicht im Blick, bei ein paar hundert auf dem Feld ist das schon schwieriger. Es hilft eine Bestandsaufnahme. Jeder Baum erhält dabei eine Nummer sowie eine Note – von 0, wie tot bis 7, was einen sehr guten Zustand beschreibt. Vor allem einige Baumhaseln haben in den trockenen Sommermonaten bis zur Installation der Tröpfchenbewässerung gelitten. […]

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